Ein besonderes Thema der Intimchirurgie. Wenn Männer den Wunsch nach mehr Penis verspüren, geht diesem Wunsch meist ein langer innerer Konflikt voraus. Die morderne Intimchirurgie schafft dem Abhilfe. Durch den Einsatz von Hyaluron oder plättchenreichem Plasma (PRP aus Eigenblut gewonnen) ist es möglich, eine temporäre Verdickung des Penis zu erzielen. Durch Eigenfett, meist vom Schamhügel gewonnen, kann ein permanenter Effekt möglich sein. Es können im Rahmen des Eingriffes nur sehr begrenzte Mengen zwischen Schwellkörper und Epidermis transplantiert werden. 60% der transplantierten Menge verbleiben etwa. Je nach Wunsch können somit 2 Eingriffe notwendig werden. Es ist wichtig zu wissen, dass lediglich der Penis dadurch größer wirkt und auch im erigierten Zustand ca. 1-1,5cm mehr Umfang aufweist, es handelt sich nicht um keine klassische Penisvergrößerung.
Eine klassische Penisvergrößerung wird bei uns nur im Falle eines ausgeprägten Wunsches des Patienten durchgeführt. Hierbei wird ein Teil des oberen Halteapparates des Penis vom Schambein gelöst und voneinander entfernt (distrahiert). Wichtig ist, dass der Penis im Anschluss konsequent durch eine spezielle Apertur gelängt wird. Nachteil dieses Verfahrens ist die im Anschluss bestehende obere Instabilität des Penis sowie der fehlende Längenzuwachs im Rahmen der Erektion.